Aktion zum Weltschulmilchtag an Grundschule Rinchnach
Milch ist kuhl!

"Für die Schulen und Kindergärten fallen keinerlei Kosten für die beantragten Lebensmittel an, da das Projekt komplett aus EU-Mitteln und vom Freistaat finanziert wird", so Christine Seidl, Ansprechpartnerin für das Schulmilchprogramm am AELF Regen.

Unterschiedliche Stationen
"So viel Wasser trinkt eine Kuh?" staunte ein Schüler nicht schlecht, als es um den Speiseplan einer Milchkuh ging. Mit großen Eimern wurde der tägliche Wasserbedarf von 80 bis zu 120 Liter Wasser veranschaulicht. Ganz feine Geschmacksknospen waren an der nächsten Station gefragt. Den Unterschied zwischen H-Milch oder Frischmilch zu schmecken – gar nicht so einfach. Weiter ging es mit den Inhaltsstoffen der Milch. Vitamine und Mineralstoffe für Knochen, Wachstum und Fitness sind nicht nur für Grundschüler besonders wichtig. Auch dass Milch oder Joghurt nach Verfall des Mindesthaltbarkeitsdatums meistens noch genießbar ist, sorgte bei vielen Schülern für Erstaunen.

Faustregel
Als Merkhilfe für den täglichen Bedarf wurde den Kindern eine einfache Faustregel mit auf den Weg gegeben und Faustregel war hier wörtlich gemeint. Denn drei faustgroße Portionen Milch am Tag sind optimal in einer gesunden Ernährung. Und das ist gar nicht so schwierig, wenn man bedenkt, wie vielseitig Milch verarbeitet sein kann.

Melken und Butterschütteln
Wie schwierig das Melken von Hand früher war, konnten die Kinder selbst am Melkeuter testen. Gut, dass diese Arbeit heute Maschinen erledigen, so der Tenor der faszinierten Schüler. Zu guter Letzt wurde noch gemeinsam aus Sahne Butter geschüttelt. Nach all der Anstrengung schmeckte das Butterbrot mit Käsewürfeln und frischer Vollmilch besonders gut. Nach diesem spannenden Vormittag sind sich die Grundschüler einig: Milch ist kuhl!