Pralinen selbst hergestellt
Kleine Köstlichkeiten zu Weihnachten
Die Pralinenherstellung erfordert präzises Arbeiten und Fachwissen. Wer sie selbst herstellt, kann ein besonderes Geschenk für seine Lieben unter den Weihnachtsbaum legen oder die festliche Kaffeetafel damit glänzen lassen. In der Landwirtschaftsschule, Abteilung Hauswirtschaft fand dazu im Dezember 2024 eine praktische Unterrichtseinheit statt.
„Das A und O bei der Pralinenherstellung ist das richtige Temperieren der Kuvertüre bei ungefähr 40 bis 45 Grad“, erklärt Helene Wimmer vom AELF Regen. Damit erhält sie eine glatte und glänzende Oberfläche und es entsteht kein Grauschleier." Die anschließende niedrigere Verarbeitungstemperatur variiert, je nachdem, ob weiße, Zartbitter- oder Vollmilchkuvertüre verwendet wird.
Für optimale Ergebnisse arbeiten die Studierenden mit der Impfmethode mithilfe eines Wasserbades oder mit der Mikrowelle und mit einem Küchenthermometer. Die Pralinen können mit einer sogenannten Ganache gefüllt werden, also einer Masse aus Kuvertüre und Sahne. Zusätzlich wird diese je nach Rezept mit Früchten, Kokosraspeln, Likören, gehackten Nüssen oder Mandeln verfeinert. Mit einer Garnierflasche wird die Ganache in vorgefertigte Pralinenhohlkörper eingefüllt.