Waldbesitzer

Die Försterinnen und Förster des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen beraten die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer fachlich und zu finanziellen Förderungsmöglichkeiten. In unserem Amtsbereich bewirtschaften rund 16.000 private und kommunale Waldbesitzer etwa 71.000 Hektar Waldfläche.

Meldungen

Nach dem Schneebruch kommt der Borkenkäfer

Schneebruch in Fichtenbestand

Der viele und anfangs auch nasse, schwere Schnee am ersten Dezemberwochenende hat Spuren in den Wäldern der Landkreise Freyung-Grafenau und Regen hinterlassen. Zahlreiche Bäume knickten ab. Fachleute appellieren zu handeln – bevor der Borkenkäfer im Frühjahr die Situation gnadenlos ausnutzt.  Mehr

Runder Tisch - Forstexperten tauschen sich zum Borkenkäfer aus

Eine Gruppe Menschen stehen für ein Foto zusammen

Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen lud zum dritten „Runden Tisch – Borkenkäfer“ im Jahr 2023 ein und durften im Haus zur Wildnis des Nationalparkzentrums Bayerischer Wald zu Gast sein.  Mehr

Informationen zum Borkenkäfer und zur Bekämpfung

Bohrmehl auf der Rinde eines Baumstamms

Woran erkennen Sie frischen Käferbefall? Wann muss aufgearbeitet werden? Diese und viele weitere Fragen beantwortet diese Seite nicht nur anhand von Texten und Bildern, sondern auch mit Videos. Darüber hinaus sind für Sie die wichtigsten Fakten zur Förderung im Rahmen der insektizidfreien Borkenkäferbekämpfung zusammengefasst.  Mehr

Ab 1. Oktober 2022
Neuer Revierleiter am Forstrevier Arnbruck

Zwei Männer mit Hund stehen vor einem Haus

Zum 1. Oktober beendete der langjährige Leiter des Forstreviers Arnbruck, Rudolf Reichenberger, nach über 30 Jahren am Amt seinen aktiven Dienst und begibt sich in die wohlverdiente Pension. Sein Nachfolger wird Joschija Späthe. Zum Forstrevier gehören die Gemeindegebiete von Arnbruck, Bodenmais, Böbrach, Drachselsried, Stadt Viechtach (Gemarkungen Neunußberg, Schönau, Wiesing).  Mehr

Erschließung
Zeller Waldweg schafft neue Verbindungen am Berghang der Zeitlau

Aussicht vom neuen Forstweg ins Umland

Ohne befestigte Waldwege fehlt unseren Waldeigentümern gleichsam die Haustür zum eigenen heimischen Wald und der Waldpflege und dem Walderhalt fehlt letztendlich das Rückgrat. Dabei haben sich die Rahmenbedingungen für Waldpflege und den Walderhalt in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Umso wichtiger zeigt sich daher die Erschließung des Privatwaldes durch den Zeller Weg in der Gemeinde Prackenbach.   Mehr

Schwerpunkte

Aus anderen Rubriken

Aus- und Fortbildung in der Forstwirtschaft

Die Ausbildung zum Forstwirt / zur Forstwirtin läuft über drei Jahre im Wechsel zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. Hinzu kommen Seminare, die den Blick über den eigenen Betrieb hinaus ermöglichen. Mehr

Waldumbauoffensive
Musterbestände zum Thema Waldumbau

Mischbestand mit Totholz

© Wolfgang Kreuzer, AELF Regen

Der Bayerische Wald ist die Heimat ertragreicher Bergmischwälder aus Buche, Tanne und Fichte. In Folge des Klimawandels zunehmende Borkenkäfer-, Sturm- und Hitzeschäden machen es notwendig, vorausschauend auf diese Herausforderungen zu reagieren und unsere Waldbestände frühzeitig an die Klimabedingungen anzupassen. Wir stellen Ihnen verschiedene Musterbestände zum Thema Waldumbau aus dem Amtsgebiet vor.  Mehr

Unterstützung bei der Waldbewirtschaftung

Holz über Verjüngung

Die Försterinnen und Förster unseres Amtes beraten Waldbesitzende in allen waldbaulichen und fördertechnischen Fragen vor Ort im eigenen Wald. Weitere Partner der Forstverwaltung sind die Organisationen des Privatwaldbesitzes, die Forstzusammenschlüsse. Bei der Waldbewirtschaftung unterstützen auch eine große Anzahl forstlicher Dienstleister.   Mehr

Unser Projekt: Beispielhafte Waldbewirtschaftung
Initiative Zukunftswald Bayern am AELF Regen

Logo Initiative Zukunftswald

Heute schon für morgen handeln – aus Verantwortung für die Nachkommen:
Der Klimawandel kommt – oder sind wir schon mittendrin? Unser Wald muss darauf vorbereitet werden: durch regelmäßige Waldpflege und mehr Mischwald.  Mehr

Erstaufforstungen, Kurzumtriebsplantagen, Christbaumkulturen

Kurzumtriebsplantage (KUP)

Sie möchten eine bisher landwirtschaftlich genutzte Fläche oder Brache aufforsten? Nach Art. 16 Abs. 1 des Waldgesetzes für Bayern (BayWaldG) bedarf die Aufforstung nicht forstlich genutzter Grundstücke durch Pflanzung oder Saat von Waldbäumen der Erlaubnis. Dies gilt auch für Christbaum-, Schmuckreisig- und Kurzumtriebskulturen (Energiewald).  Mehr

Rodungen

Absperrung für Forstbetriebsarbeiten im August 2007

Rodungen bedürfen im Vorfeld einer Genehmigung durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Nach der gesetzlichen Definition ist eine Rodung die Beseitigung von Wald zugunsten einer anderen Bodennutzungsart, also z. B. die Umwandlung von Wald in Acker- oder Grünland.  Mehr

Energiewende
Kurzumtriebskulturen / Energiewälder

In Reihe gepflanzte junge Bäume

Sie denken daran, mit schnell wachsenden Baumarten einen Energiewald anzulegen? Hier finden Sie alle Informationen für einen erfolgreichen Anbau auf landwirtschaftlichen Flächen.  Mehr

Schnelle medizinische Versorgung
Rettungstreffpunkte – jetzt auch für private Waldbesitzer

Rettungstreffpunkt Schild

Seit Sommer 2014 werden in ganz Bayern beschilderte Rettungstreffpunkte das Zusammentreffen von Ersthelfer, Rettungsdienst und gegebenenfalls örtlicher Feuerwehr erleichtern.   Mehr

Generationenprojekt Waldbesitz

Naturverjüngung Fichten Tannen

Neue Waldbesitzer in Bayern: Es ist zu erwarten, dass in den nächsten 16 Jahren allein durch Vererbung 35 Prozent der Waldfläche übergeben werden. Ein Verlust von Wissen um den Wald und die Waldbewirtschaftung ist zu befürchten, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.   Mehr

Natura 2000

In der Großen Arberseewand

Das europaweite Netz der Natura 2000-Gebiete schützt bestimmte Lebensräume und ausgewählte Tier- und Pflanzenarten. Im Amtsbereich des AELF Regen sind 25 Flora-Fauna-Habitat- (FFH) Gebiete und zwei Vogelschutzgebiete ausgewiesen.   Mehr

Waldumbau durch Naturverjüngung

Junge Tannen unter dem Schirm von Altbäumen

"Glücklich ist die Forstpartie, der Wald er wächst auch ohne sie" (J.W.v. Goethe)... stimmt natürlich nur bedingt. Wenn aber die Ausgangssituation günstig ist, also möglichst viele unterschiedliche standortgerechten Baumarten im Altbestand vorhanden sind, muß nur noch der Wildbestand passen.  Mehr